Wie die lokale Wählergruppierung DIE aNDERE auf ihrer Website schreibt, kursiert derzeit ein Flugblatt in #Potsdam, das den geplanten Kauf des Grundstücks Zeppelinstraße 55 (Potsdam West) inklusive des darauf befindlichen Asylheims zum Inhalt hat und angeblich eine „Hetzkampagne“ der AfD sei.
Aus dem nun vorliegenden Flugblatt geht hervor, dass Bürger in Potsdam West sich um die Verschlechterung ihres Lebensumfeldes sorgen und sich deshalb gegen den Kauf des Grundstücks samt Asylheim und für Abschiebungen aussprechen.
Dazu der Vorsitzende der AfD-Stadtfraktion, Chaled-Uwe Said:
„Daß ‚die andere‘ nun in den Bundestagswahlkampf #btw2021 einsteigt, ist mindestens interessant.
Der Vorwurf der ‚Hetze‘ gegen Bürger, aufgrund der gefühlten Verschlechterung ihres vertrauten Lebensumfeldes, ist dreist.
‚die andere‘ sollte die Interessen von Potsdamer Bürgern ernst nehmen, sich nötigenfalls für eine Verbesserung von deren Lebensumfeld einsetzen und vor allem deren verständliche Empörung über den Umgang mit dem richtigen und wichtigen Sparverdikt des Finanzbeigeordneten Burkhard Exner aufnehmen.
Wir werden für eine Verschiebung der Verhandlungen um den finanziell durchaus sinnvollen Ankauf des Grundstücks bis nach Ende der Finanzkrise werben – unter der Maßgabe, zum #Rechtsstaat zurückzukehren und die in Potsdam befindlichen, vollziehbar ausreisepflichtigen, abgelehnten Asylbewerber abzuschieben.
Hinsichtlich des Anwurfes gegen unsere Stadtfraktion ist richtig zu stellen, dass wir bezogen auf den Wiedereinstieg des Klinikum Ernst von Bergmann Potsdam in den TVÖD für eine massvolle und von gesundem Menschenverstand getragene Bezahlung aussprachen und uns enthielten.
Und wenn die Linksaußen-Gruppierung im letzten Satz unsere demokratisch verfasste und demokratisch legitimierte #AfD
bewußt in einen falschen Zusammenhang mit den Nationalsozialisten stellt, zeigt sie wie einfach ihr
die Relativierung des Dritten Reichs von der Hand geht, wenn es ihr nützen soll.“